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GALATEA
(30.7K)
Steamy Romance Novels

Ein Liebesroman, der Millionen von Frauen auf der ganzen Welt verführt hat

byBy Lena
Feb 22, 2023

Xavier Knight weiß zwei Dinge, die garantiert die Aufmerksamkeit einer Frau erregen: schnelle Autos und Geld. Er hat beides. Als ein Skandal ihn in eine arrangierte Ehe mit Angela Carson, einem mittellosen Niemand, zwingt, nimmt er an, dass sie ihn für Geld und Ruhm geheiratet hat und ausnutzt – er schwört, sie dafür zu bestrafen. Aber der Schein trügt, und manchmal sind die Gegensätze gar nicht so groß, wie sie scheinen... Lies die ersten Kapitel oder lade dir die Galatea-App runter, um die vollständige Version zu lesen...

Das Unmoralische Angebot Kapitel 4 – Liar Liar

ANGELA

Das heiße Wasser floss über meine Haut, aber egal wie sehr ich mich schrubbte, ich fühlte mich immer noch schmutzig. Ekelerregend. Ich konnte nicht glauben, wie Xavier mit mir gesprochen hatte. Ich konnte nicht glauben, was er von mir dachte – dass ich hinter seinem Geld und dem Namen seiner Familie her war. Der Gedanke, jemanden so zu benutzen, machte mich krank, und doch war das genau die Art von Mensch, für die er mich so sehr hielt.

In diesem Moment wurde mir die Ironie klar. Ich war hinter seinem Geld her. Wenn es nicht um das Vermögen der Knights gegangen wäre, hätte ich niemals zugestimmt, Xavier Knight zu heiraten. Aber ich tat es nicht aus egoistischen Gründen. Ich habe es getan, um das Leben meines Vaters zu retten. Aber macht das die Sache besser?

Nachdem ich die Dusche ausgestellt hatte, wickelte ich mich fest in ein Handtuch ein. Als ob das mir helfen würde, die Kontrolle zu bewahren. Ich trocknete mich ab und schlüpfte wie ein Roboter in meinen Pyjama, meine Gedanken waren ganz weit weg.

Als ich mich ins Bett fallen ließ, fiel mein Blick auf ein gerahmtes Bild auf der anderen Seite des Zimmers. Es war ein Foto von mir, Danny, Lucas und meinem Vater. Wir sahen alle so glücklich aus. Dad sah so gesund aus. Das Foto wurde erst letztes Thanksgiving aufgenommen. Danny hatte den Truthahn anbrennen lassen und Lucas hatte viel zu viel Füllung gemacht, aber es war perfekt. Wir hatten uns alle auf die alte, abgenutzte Couch im Wohnzimmer gequetscht und Football geschaut, ohne uns Gedanken über die Zukunft zu machen.

Ich stützte meinen Kopf in die Hände. Wie konnte sich in nur einem Jahr so viel verändern? Dad war immer so eine starke Stütze gewesen. Nachdem Mom gestorben war, hatte er die Rolle beider Elternteile übernommen. Er war die einzige Konstante, ein fester Fels in der Brandung des Lebens. Und jetzt lag er im Krankenhaus, und ich war nicht sicher, ob er...

Mein Telefon vibrierte. Es war meine beste Freundin Em:

Angela 💬 hey Mädel

Angela 💬 wie wäre es mit Sushi 🍣 heute Abend?

Ich starrte auf das kleine Sushi-Emojis, das winzige, unscheinbare Bild rettete mich vor meinen Gedanken. Das Letzte, was ich tun wollte, war, in die Öffentlichkeit zu gehen. Es war als ob meine Bettdecke mir verführerisch zu flüsterte und mich mit dem Versprechen von Dunkelheit und Stille lockte. Aber vielleicht war heute Abends rauzugehen genau das, was ich brauchte. Und sei es nur, um einen Abend lang meinen Gedanken zu entkommen. Um der Erinnerung an Xavier zu entfliehen, dessen eisblaue Augen mich wie ein Dolch durchbohrten...

Em 💬 ok ich werde in 40 Minuten da sein, Treffpunkt wie immer

Angela 💬 super! 🐟🐟

"Du bist sowieso zu gut für Curixon", sagte Em und steckte sich ein weiteres Stück Lachs-Sashimi in den Mund.

Ich tauchte mein eigenes Thunfisch-Nigiri in Sojasauce. "Ich verstehe es immer noch nicht", murmelte ich. "Ich hatte nach meinen Vorstellungsgesprächen ein so gutes Gefühl."

"Nun, das ist ihr Pech." Em schnappte sich einen Teller mit Lachs-Sushi vom running Büffet vor uns.

Schnell türmte sich neben ihr ein kleiner Turm von leeren Tellern auf. Ich kaute auf meinem Essen herum und schmeckte es gar nicht richtig.

Wenn es doch nur mit Curixon geklappt hätte. Vielleicht hätte ich mich dann nicht mit einem hasserfüllten Milliardär verlobt... Mein Blick schweifte träge über das sich langsam bewegende Fließband vor mir. Ich hatte so viele Möglichkeiten, aber keine davon war auch nur annähernd ansprechend.

Em legte ein Lachs-Rolle auf meinen leeren Teller. "Außerdem sind wir nicht hier, um Trübsal zu blasen." Sie lächelte mich an, und ich spürte, wie sich meine Laune ein wenig verbesserte. "Happy Pre-Thanksgiving." "Happy Pre-Thanksgiving", antwortete ich, und wir klopften unsere Sushi-Stücke aneinander, wie um auf etwas anzustoßen, bevor wir sie aßen.

Jedes Jahr hatten Em und ich unser eigenes Pre-Thanksgiving-Essen, bevor wir nach Hause fuhren, um es mit unseren Familien zu verbringen. "Wie auch immer", sagte Em mit einem Bissen im Mund, "hast du von dem Tumult im Central Park heute Morgen gehört?"

"Hmm?"

"Anscheinend hat ein mega-reiches Paar ein schickes Fotoshooting vor der Hochzeit veranstaltet. Sie haben sogar einen ganzen Bereich abgesperrt, damit sich niemand nähern konnte."

Ich verschluckte mich und gab mein Bestes, um keine Sushi-Stücke über das Fließband zu prusten.

Em schob mir ein Glas Wasser zu. "Ich weiß. Wie verrückt ist das denn auch?" Sie seufzte wehmütig. "Stell dir vor, du wärst so reich und verliebt, dass du den Central Park reservieren könntest."

Ich trank einen Schluck Wasser und räusperte mich dann. "Ja, stell dir das mal vor..." Ich konnte ihr nicht gerade sagen, dass das mein Fotoshooting vor der Hochzeit war. Und ich konnte sie auch nicht korrigieren. Sicher, Xavier war mega-reich. Aber wir waren definitiv nicht verliebt.

Der Blick des Hasses und des Ekels in Xaviers Augen blitzte wieder in meinem Kopf auf. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein.

"Angela? Geht es dir gut?" Ich blinzelte und riss mich aus meinen Gedanken.

"Natürlich", log ich. "Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen..."

"Ich bin nur ein bisschen müde, glaube ich."

Em starrte mich an und versuchte mit ihren Augen meinen Blick aufzufangen. Ich war noch nie eine gute Lügnerin gewesen. Und Em kannte mich besser als jeder andere. Aber ich hätte ihr nicht die Wahrheit sagen können, selbst wenn ich es gewollt hätte. Ich konnte es niemandem sagen. Nicht einmal meiner Familie. Sie würden es wahrscheinlich eh irgendwann herausfinden.

Es war unmöglich, eine so hochkarätige Ehe für immer zu verstecken. Aber sie durften niemals die Wahrheit über meinen Deal mit Brad Knight erfahren. Ich war buchstäblich dazu verpflichtet, zu lügen. Und das tat ich auch.

"Wie auch immer, ich muss noch ein paar letzte Vorbereitungen für Thanksgiving morgen treffen", log ich wieder. "Ich werde zurückfahren."

"Okay", sagte Em, ihr Tonfall war neutral. Ich konnte nicht sagen, ob sie mir glaubte oder nicht, aber sie ließ es auf sich beruhen.

Wir standen auf und gingen, nachdem wir bezahlt hatten, in die kühle Abendluft hinaus. Mein Herz war schwer vor Schuldgefühlen. Ich hatte meine beste Freundin anlügen müssen. Und das war erst der Anfang...

Dad 💬 denk an den Pie

Angela 💬 😱😱

Dad 💬 Ernsthaft?

Angela 💬 ohh nein…

Dad 💬 New York City verändert Leute…

Angela 💬I ch geh zurück und besorge einen…

Dad 💬 nicht nötig, alles gut…

Dad 💬 komm ein bisschen früher und hilf mit dem Truthahn, bevor Danny ihn anbrennen lässt

Frustriert seufzend lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück und schloss die Augen. Ich konnte nicht glauben, dass ich den Pekannuss Pie vergessen hatte. Er gehörte an Thanksgiving einfach zum guten Ton. Aber um ehrlich zu sein, hatte ich viel um die Ohren.

Der Zug fuhr über einen Hubbel und ich rutschte in meinem Sitz hin und her, lehnte meinen Kopf gegen das Fenster und betrachtete die vorbeiziehende Landschaft. In einer Stunde würde ich in Heller sein; ich wünschte, ich wäre schon dort.

Dad hatte uns versichert, dass es ihm gut genug ging, um Thanksgiving zu Hause zu feiern. Meine Brüder sagten mir immer wieder, wie viel besser er aussah, und ich konnte es kaum erwarten, ihn selbst zu sehen.

Ich konnte es nicht erwarten, sie alle zu sehen. Ich spürte, wie sich der Druck in meiner Brust entspannte. Mir wurde klar, wie erleichtert ich war, aus New York wegzukommen. Selbst wenn es nur für ein paar Tage war, würde mir eine Auszeit von dem Drama des Arrangements gut tun.

Das würde mir Zeit zum Durchatmen geben und mir einen Plan zurechtlegen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit ging ich endlich die Treppe zu meinem Elternhaus hinauf. Ich klopfte an die Tür und Lucas machte auf und umarmte mich mit einer großen Umarmung. "Du riechst nach Zug", sagte er und zog mich ins Haus.

"Ich freue mich auch, dich zu sehen", sagte ich und streckte ihm die Zunge raus.

Ich ging hinein und eine Welle der Nostalgie überkam mich. Hier war ich aufgewachsen. Das Haus, in dem ich gleichermaßen gefeiert und getrauert hatte. Hier haben Em und ich heimlich Filme ab 18 Jahren in den DVD-Player gesteckt, Lucas und ich haben Burgen aus Kissen und Decken gebaut und Nutella aus dem Glas gegessen. Aber jetzt zurück zu sein, mit allem, was passiert war, fühlte sich anders an. Irgendwie konnte mich dieses Haus nicht mehr vor der Welt da draußen schützen.

"Ist sie das? Angie?" Und dann war er da und rollte in einem Rollstuhl in den Flur. Er sah Papa viel ähnlicher als der Mann im Krankenhausbett.

"DAD!" Ich sprang auf ihn zu und umarmte ihn fest. Er sah wirklich viel besser aus.

Als er aus dem Krankenhaus entlassen wurde, war ich fest entschlossen. Wenn ich einen wütenden Milliardär ertragen musste, damit Dad wieder gesund wurde, dann war es eben so.

"Hallo Angie, ich bin hier", sagte er und lachte. "Ich gehe nirgendwo hin, meine Kleine. Es sei denn, du rollst mich hin."

"Ich weiß." Ich versuchte, mir heimlich eine Träne wegzuwischen, bevor sie auf meine Wange tropfte. "Ich bin einfach nur froh, dich zu sehen. Du siehst toll aus."

"Bist du bereit für den Truthahn?"

"Ich weiß nicht… kommt drauf an, was Danny damit gemacht hat?" Scherzte ich..

"DAS HABE ICH GEHÖRT!" rief Danny aus dem Wohnzimmer. Ich wusste, dass er bereits auf der Couch saß und Football schaute, seine Augen klebten am Fernseher.

Ich konnte nicht verhindern, dass sich ein dämliches Grinsen auf meinem Gesicht ausbreitete. Das war genau das, was ich brauchte.

Es klingelte und wir schauten alle verwirrt zur Tür.

"Erwarten wir jemanden?" fragte ich Lucas.

"Nein." Seine Augen leuchteten einen Moment lang auf. "Hast du Em eingeladen?"

"Nein, sie sollte bei ihrer Mutter sein." Ich ging auf die Tür zu und öffnete sie...

Und einfach so wurde mein kleines Thanksgiving mit der Familie in Stücke gerissen.

Denn dort stand Xavier Knight, gut aussehend, perfekt und völlig deplatziert mit einem Pekannuss Pie in den Händen.

Er schenkte mir ein strahlendes Lächeln, aber es erreichte nicht seine Augen. Sie sahen kalt aus. Kalkulierend. Wie ein Wolf, der mit seinem Beute spielt, bevor er sie tötet.

"Hey, Baby", spottete er. Mein Herz schlug bis zum Hals. Ich war kurz davor, eine ausgewachsene Panikattacke zu bekommen.

Meine Familie wusste nicht einmal, dass ich mit jemandem zusammen war, geschweige denn, dass ich den reichsten Junggesellen von New York City heiraten würde.

"Was machst du denn hier?" "Angela?" rief Dad hinter mir. "Wer ist das?"

Als ich hörte, wie sich meine Familie hinter mir näherte, machte sich in meinem Magen ein flaues Gefühl des Grauens breit.

"Das ist...", Xavier trat neben mich und sein grausames, spöttisches Verhalten war im Nu verschwunden.

Er legte einen Arm um meine Taille und lächelte auf mich herab, wobei sein Blick Liebe und Zuneigung ausstrahlte. Er sah aus wie die Definition des perfekten Partners. Aber ich wusste es besser. Er hasste mich abgrundtief. Seine Berührung fühlte sich eher wie eine Fessel an als eine Umarmung.

Ich spürte, wie sich die Blicke meines Vaters und meines Bruders uns erstaunt trafen, und mein Gesicht brannte vor Verlegenheit und Scham. "Ich bin Xavier", sagte mein Peiniger, seine Stimme war butterweich. "Ich bin der Verlobte Ihrer Tochter."

Als Xavier von seinem milliardenschweren Vater in eine arrangierte Ehe mit Angela gezwungen wird, schwört er, sie dafür zu bestrafen. Aber der Schein trügt, und manchmal sind die Gegensätze gar nicht so groß, wie sie scheinen... Lies den ganzen Roman in der Galatea-App!

Leserkommentare
Seit dem ich Galatea habe, lese ich viel mehr. Die App hat mein Leben verändert! ❤️
Shannan Penisione, Apr 8, 2022
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Die beste App für Bücherwürmer. 👌🏻❤️
Steffie Cliff, Mar 26, 2022
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Ich liebe es! ❤️😍🐺
Virgo Rose, Mar 24, 2022
App Store Review
Unglaublich spannend! Ich finde die App und die Geschichten richtig gut und sehr spannend geschrieben.💜
Kimberley Mills, Mar 23, 2022
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