Wenn Liebe wieder anklopft - Buchumschlag

Wenn Liebe wieder anklopft

E. Adamson

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Chapter
15
Age Rating
18+

Summary

Josiah ist ein Biker, der um den Tod seiner Frau trauert. Als er unerwartet zwei Unternehmen in der Stadt Bracketville erbt, lernt er Brooke kennen, eine einheimische Frau, die versucht ihr altes Leben hinter sich zulassen. Die beiden wachsen schnell zusammen und sehen in dem anderen eine Chance für einen Neuanfang. Doch der Anführer einer Motorradgang zu sein, ist gefährlich und gefährdet die Zukunft des jungen Paares ...

Altersfreigabe: 18+

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30 Chapters

Chapter 1

Kapitel 1

Chapter 2

Kapitel 2

Chapter 3

Kapitel 3

Chapter 4

Kapitel 4
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Kapitel 1

JOSIAH

"Es tut mir leid, Ihnen das zu sagen, Mr. Anderson, aber Mr. und Mrs. Tucker sind tot."

Josiah knallte den Hörer auf seinen Schreibtisch. Sein Gesicht war unberührt, aber die neu entstandenen Risse in seinem Telefondisplay verrieten seinen Schmerz.

"Hallo? Mr. Anderson? Geht es Ihnen gut?", fuhr die Stimme des Anwalts, Mr. Lawson, fort.

Josiahs Hand zitterte, als er den Hörer wieder an sein Ohr hielt. "Was wollen Sie von mir?", fragte er scharf.

"Nun, Josiah, es ist sehr wichtig, dass Sie so bald wie möglich in mein Büro kommen. Ich muss ihr Testament mit Ihnen durchgehen."

"Warum?" Josiah hatte die Tuckers seit Jahren nicht mehr gesehen. Drei Jahre, um genau zu sein. Sie würden ihm auf keinen Fall etwas vererben.

"Ich kann die Einzelheiten nicht am Telefon besprechen, aber die Tuckers haben Sie immer sehr gemocht. Selbst nachdem..."

Mr. Lawson unterbrach sich selbst. Josiah schluckte den Knoten hinunter, der sich in seiner Kehle bildete.

"Bitte kommen Sie morgen um 9 Uhr in mein Büro. Brauchen Sie die Adresse?"

"Ich weiß, wo es ist."

Josiah legte abrupt den Hörer auf. Dabei schnitt eine Scherbe des zerbrochenen Bildschirms in seinen Daumen.

Er starrte konzentriert und unbeeindruckt auf den perfekten Blutstropfen, der sich an seiner Fingerspitze gebildet hatte. Dann führte er ihn an seine Lippen und saugte die Wunde trocken.

Josiah hatte sich geschworen, niemals nach Bracketville zurückzukehren. Nicht nach dem, was mit Misty geschehen war.

Die süße Misty Tucker.

Seine Frau. Die Liebe seines Lebens. Erschossen in ihrer Blütezeit.

Misty hätte nicht sterben dürfen. Die Kugel war für ihn bestimmt gewesen. Sie hätte sie nicht abfangen müssen. Und doch hatte sie es getan.

Sie tat es, weil sie ihn liebte. Sie liebte ihn mehr, als irgendein Mann auf der Welt es wahrscheinlich verdient hätte.

Jedenfalls mehr als er es verdient hatte.

Und deshalb, wegen dieser Liebe, lebte er, und sie nicht.

Sie war gestorben, und er hatte gelebt. Und jetzt war er allein.

"Ich kann dir einen Schnuller kaufen, wenn du deinen Daumen leid bist."

Josiahs Augen schossen hoch, und er entdeckte Promise, die durch die Tür hereinspähte.

Promise war Josiahs engste Freundin. Seine

Wenn er sich in diesem Moment jemandem anvertrauen konnte, der ihm Rat geben konnte, dann ihr.

"Mistys Eltern sind tot", platzte es aus ihm heraus, ganz ohne Vorwarnung.

"Wow! Krass. Woher...? Geht es dir gut?" Sie stürmte ins Zimmer und setzte sich ihm gegenüber.

"Ein Anwalt aus Bracketville hat mich angerufen. Anscheinend stehe ich in ihrem Testament."

Promise' Augen weiteten sich. "Wuff. Was hast du vor?"

Josiah schüttelte nur den Kopf und strich sich mit den Fingern durch die Haare.

"Du wirst unglücklich sein, wenn du gehst", sagte Promise.

"Ja..."

"Aber wenn du nicht gehst, wirst du noch unglücklicher sein. Misty hätte gewollt, dass du zu ihnen gehst."

Josiah warf ihr einen bösen Blick zu. "Tu das nicht."

"Whoa. Sieh mich nicht so an. Du weißt, dass ich recht habe."

Zum Leidwesen von Josiah hatte sie recht. Aber es machte ihn trotzdem wütend, das zu hören.

Promise griff über den Schreibtisch und legte eine Hand auf Josiahs Unterarm. "Ich und Rico werden hier die Stellung halten."

Bracketville war eine fünfstündige Fahrt entfernt. Dorthin zu fahren würde bedeuten, seinen Motorradclub für ein oder zwei Tage zurückzulassen.

Josiah war der Präsident der Fury Riders, und der Club bedeutete alles für ihn. Die Mitglieder wurden zu seiner Ersatzfamilie, nachdem er Misty verloren hatte.

Rico war sein Stellvertreter, aber Josiah war sich nicht sicher, ob er bereit war, die Geschäfte des Clubs ohne ihn zu führen.

Promise musste sein Unbehagen gespürt haben.

"Joey", flüsterte sie, "es wird schon gut gehen. Du hast ein Versprechen von Promise. Das ist die beste Art von Versprechen, die es gibt."

Sie zwinkerte ihm zu, und Josiah wurde weicher. Sie konnte ihn immer aufmuntern.

Josiah nickte, fest entschlossen, was er tun würde.

Er würde in dieser Nacht nach Bracketville fahren.

***

Josiah wachte um 8 Uhr morgens in einem staubigen Motelzimmer in Bracketville auf.

Normalerweise fiel es ihm schwer, aus dem Bett zu kommen, aber heute diente ihm ein Adrenalinstoß als Wecker.

Er machte sich für den Tag fertig und überprüfte sein Aussehen im schmierigen Badezimmerspiegel.

Piercings in seinen beiden Ohren.

Ein paar Narben aus seiner Boxerzeit.

Ein silberner Totenkopfring.

Tattoos an beiden Armen.

Und eine Tätowierung, die nicht von einer Jacke oder einem langärmeligen Hemd verdeckt werden konnte.

Die fetten Buchstaben "F.R." auf seiner rechten Hand, zu Ehren seiner Motorradgang Fury Riders.

Josiah sah nicht aus wie jemand, der zu einem wichtigen Treffen mit einem Anwalt ging. Aber das war ihm egal.

Sollen sie doch starren.

Als er mit Misty diese Stadt besuchte, hatte er schon mehr als genug verurteilende Blicke einstecken müssen. Besonders von Mistys Bruder Andrew.

Andrew hatte Josiah schon immer nicht leiden können.

Als Misty starb, verwandelte sich diese Abneigung in einen tiefen, abgrundtiefen Groll.

Würde Andrew Tucker sein kleines, mieses Haupt erheben? Lebte er überhaupt noch in Bracketville?

Josiah atmete lang und schwer aus.

Es gab nur einen Weg, das herauszufinden...

Aber er war sich nicht sicher, ob er sein Temperament im Zaum halten konnte, wenn Andrew ihm heute in die Quere kommen wollte.

Das war der Gedanke, der ihm durch den Kopf ging, als er durch Bracketville in Richtung der Büros von Lawson and Son fuhr.

Josiah war konzentriert und fest entschlossen, sein Ziel zu erreichen.

Trotzdem konnte er nicht umhin, seine Umgebung in Augenschein zu nehmen.

Er war mitten in der Nacht in Bracketville angekommen, so dass er nicht bemerkt hatte, dass sich die kleine texanische Stadt seit seinem letzten Besuch unbestreitbar verändert hatte.

Wie die Briefkästen. Sie waren immer hruntergekommen und rostig gewesen. Aber jetzt war die ganze blaue Farbe verschwunden.

Oder der Park mit der großen Eiche, unter der er und Misty sich zum ersten Mal geküsst hatten. Jetzt war es ein Parkplatz.

Josiah konnte es nicht ertragen, ihn anzusehen.

Misty hatte diesen Baum geliebt, zumindest auf ihre eigene Art.

Jedes Mal, wenn sie an ihm vorbeigefahren waren, hatte sie das Visier ihres Helms hochgeklappt und auf seine Wurzeln gespuckt.

"Ich gieße ihn", sagte sie dann, was Josiah immer zum Lachen brachte.

Misty war schon immer so gewesen, ungewöhnlich hilfsbereit.

Sie hatte immer versucht, anderen zu helfen, selbst wenn ihre Hilfe... unorthodox war.

Einmal, in einem Lebensmittelgeschäft, sah Misty, wie ein junger Mann nach einer Flasche Milch griff, deren Verfallsdatum abgelaufen war.

Aber anstatt ihm das einfach zu sagen, stieß sie ihn mit ihrem Einkaufswagen an, so dass er die Flasche fallen ließ.

Der Deckel sprang auf, und die verdorbene Milch war überall verschüttet.

"Warum hast du das getan?", hatte der junge Mann sie zu Recht gefragt.

Misty hatte nur gelächelt und gesagt: "Gern geschehen."

Der Ausdruck des jungen Mannes war unbezahlbar.

Wo war er jetzt? War er immer noch in Bracketville? Lebte Mistys Lächeln in seiner Erinnerung an diesen Moment weiter? Oder hatte er sie vergessen?

Wie könnte man sie vergessen?

Josiah blickte auf und sah fünf grobe junge Männer an der Ecke stehen und trinken. War er einer von diesen Jungs hier?

Sie alle zeigten ihm den Finger, als er vorbeifuhr.

Bracketville ... charmant wie immer.

Josiah war versucht, zum Stehen zu kommen und ihren "Willkommensgruß" zu unterbrechen. Ihnen eine Lektion in Sachen Manieren zu erteilen.

Aber dafür war keine Zeit und kein Zweck. Schließlich taten sie niemandem etwas zuleide.

Stattdessen umklammerte er die Griffe seiner Harley, ließ den Motor aufheulen und richtete seinen Blick wieder auf die Straße.

Lawson und Sohn. Es war hier irgendwo in der Nähe.

Misty hatte sich immer über das kitschige Poster mit den beiden Lawsons lustig gemacht, die Rücken an Rücken standen und die Arme verschränkt hatten.

Er musste es finden, damit er das bekommen konnte, was die Tuckers ihm hinterlassen hatten, und zu den Fury Riders zurückkehren konnte.

Zurück zu seiner Familie.

Weg von der Trauer und dem Bedauern, die diese rostige Hülle einer Stadt durchdrangen.

Doch selbst als er die Umgebung nach dem heruntergekommenen Büro absuchte, konnte er nicht umhin, seine Gedanken schweifen zu lassen.

Was ist, wenn Andrew recht hat? Was, wenn Mistys Tod meine Schuld ist?

***

BROOKE

Brooke Mitchell lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und stieß ein langes, zutiefst gelangweiltes Gähnen aus.

Sie konnte förmlich sehen, wie das Wasser in der Blumenvase verdunstete.

So gelangweilt war sie.

Es war ihr dritter Tag als Aushilfe bei Lawson and Son, und sie hätte schwören können, dass jede Sekunde, die verging, ein bisschen länger war als die vorherige.

Es war nicht so, dass sie Mr. Lawson nicht mochte. Er war ein guter Mann, wenn auch ein sehr müder.

Und es war auch nicht so, dass sie den zusätzlichen Lohn nicht mochte, den sie als Vertretung bekam.

Sie war mehr als glücklich darüber.

Es war nur so, dass das Geschäft langsam war, und langsam bedeutete langweilig.

In den letzten drei Tagen war niemand gekommen, und es gab nur so viel Papierkram, wie man ausfüllen konnte.

Das Geschäft war so lethargisch, dass Brooke sogar Zeit gefunden hatte, ihre Online-Hausaufgaben für das College zu erledigen.

Oder genauer gesagt, sie hatte Zeit gefunden, mit ihren Online-Hausaufgaben zu beginnen und sich dann auch noch zu langweilen.

Brooke schaute eifrig auf die Uhr, die irgendwie genau an der gleichen Stelle zu stehen schien wie vor fünfzehn Minuten.

Was sollte sie nur tun?

Sie schloss die Augen und massierte ihren Nacken, wobei sie das Gefühl genoss, wie sich ihre Finger in ihre verspannten Muskeln gruben.

Sie wünschte sich, jemand anderes wäre da, um sie zu massieren, damit sie sich dem Druck der Berührung hingeben könnte.

Ein Gedanke kam ihr in den Sinn.

Ein frecher, schelmischer Gedanke, der sie mit Sicherheit feuern würde, aber sie war sich sicher, dass es das war, was sie in diesem Moment brauchte.

Sie warf einen Blick über die Schulter, um sich zu vergewissern, dass niemand in der Nähe war, beugte sich dann vor und tippte diskret "Erotische Massagen" in Google ein.

Innerhalb eines Augenblicks wurde ihr Browser mit unzähligen erotischen Begegnungen überflutet, aus denen sie wählen konnte.

Das allein reichte aus, um Brooke ein Lächeln zu entlocken und den Sitz ihrer eigenen Hose warm werden zu lassen.

Sie seufzte zufrieden, lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und klickte auf "Happy Endings".

PING!

Brooke warf einen Blick auf ihr Handy und sah, dass sie gerade eine Reihe von Nachrichten von Ron erhalten hatte, der Ungeheuerlichkeit eines Mannes, der darauf bestand, sich als ihr "Ex" zu bezeichnen.

Daher war es schmerzhaft, aber keine Überraschung für sie, als sie das Telefon öffnete und die folgenden Nachrichten sah.

RonWo bist du Baby?
RonWarum hast du nicht auf meine Nachricht geantwortet?
RonDu antwortest besser sofort
RonDu bist mein Mädchen! Du musst mir antworten!
BrookeLass mich in Ruhe!
BrookeIch bin nicht dein Mädchen.
RonWenn du nicht mein Mädchen bist, warum hast du dann schmutzige Sachen mit mir gemacht?
RonBaby???
RonIch vermisse deinen Mund.
BrookeHör auf, Ron.
RonIch werde dich heute Nacht finden. Ich brauche dich.

Brooke spürte, wie sich ihre Wangen verfärbten, obwohl sie nicht sagen konnte, ob es aus Wut oder Scham war.

Es war nicht nur die völlige Arroganz in diesen Aussagen.

Es war nicht nur der berechtigte, frauenfeindliche Glaube, dass sie "sein" war und deshalb seine Fragen beantworten und ihm jederzeit sagen musste, wo sie war.

Es war die Tatsache, dass er sie Baby nannte.

Der Name, den er ihr in jener schrecklichen Nacht gegeben hatte. Der Name, der ihr den Geruch von billigem Bier und das ohrenbetäubende Gelächter in Erinnerung rief.

Der Name, der dazu geführt hatte, dass sie nicht mehr nur darüber nachdachte, Bracketville zu verlassen, sondern dass sie es unbedingt musste.

Das war es, was ihr wirklich zu schaffen machte.

Brooke blinzelte die Tränen zurück und wollte gerade antworten, als...

VRUUM! VRUUM!

Das Aufheulen eines Motorrads riss Brooke aus ihren Gedanken.

Stirnrunzelnd sah sie sich nach der Quelle des Lärms um und stieß einen kleinen Schrei aus.

Dort, direkt vor dem Büro, saß auf einem riesigen, schwarzen, verchromten Motorrad ein Mann, den sie noch nie gesehen hatte.

Und was für ein prächtiges Exemplar von Mann war er!

Er hatte keinen Helm auf und trug nur eine Pilotenbrille. Sein langes, dunkles Haar war zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden. Und seine Haut war glatt und gebräunt.

Brooke spürte, wie sich ihr Herzschlag beschleunigte, und sie beugte sich vor, wobei jede Spur von Langeweile und Angst vor Ron im Nu verschwand.

Er ist auf dem Weg hierher!

Als der Fremde sich Lawson und Son näherte, bekam Brooke ein besseres Gefühl für seine Größe.

Er war riesig, weit über 1,80 m groß und geradezu mit Muskeln übersät. Er erinnerte sie an einen professionellen Wrestler, den sie einmal im Fernsehen gesehen hatte.

Oh, wie hieß er?

Sie hatte jedoch keine Zeit, sich daran zu erinnern, denn die Tür öffnete sich, und er trat ein.

***

JOSIAH

Josiah hielt inne, als er das Mädchen hinter dem Schreibtisch sah.

Sie war, um es offen zu sagen, umwerfend.

Sie hatte haselnussbraune Augen, lange blonde Haare, einen pfirsichfarbenen Teint und eine grüne Bluse, die ihre beträchtliche Oberweite zur Geltung brachte.

Sieh an, sieh an, sieh an! Das ist eine angenehme Überraschung.

Er ging alle möglichen Szenarien von Dingen und Menschen durch, denen er in Bracketville begegnen könnte.

Die Begegnung mit einer faszinierenden blonden Schönheit stand nicht einmal auf der Liste, geschweige denn an der Spitze.

Sie war wirklich ein Knaller.

Noch bevor er das Wort "Hallo" sagen konnte, starrte Josiah auf ihre Lippen und stellte sich vor, wie es wäre, sie sanft zu küssen, ihre glänzende Haut zu liebkosen.

Dieses Mädchen musste das exquisiteste Beispiel für Weiblichkeit sein, das er je gesehen hatte.

Nun, nicht das exquisiteste. Dieser Titel ging immer noch an Misty.

Misty.

Als ihm dieser Gedanke in den Sinn kam, keimte in seinem Herzen ein Unkraut des Zweifels auf.

Er war seit drei Jahren mit niemandem mehr zusammen gewesen. Nicht seit Mistys Tod.

War das echte Anziehung, die er jetzt verspürte? Oder war es nur Einsamkeit?

Er verzog sein Gesicht zu einem höflichen Lächeln, sprach eine unverständliche Begrüßung und riss dann seinen Blick von dem Mädchen weg, hin zu ihrem Computerbildschirm.

***

BROOKE

Brooke war sprachlos.

Der Fremde war genau hier, vor ihr. Und er lächelte!

Sie spürte, wie sich ihr Herzschlag beschleunigte. Sie spürte, wie ihre Wangen erröteten. Sie spürte, wie ihr die Gedanken davonliefen.

Reiß dich zusammen, sagte sie sich. ~Sei ein Profi und sag etwas!~

Aber selbst während sie das tat, hatte sie Mühe, ihren Blick von seinen riesigen Brustmuskeln abzuwenden. Dann bemerkte sie plötzlich etwas.

Der Fremde sah nicht sie an. Er schaute auf ihren Bildschirm und überflog die sexy Bilder, die in ihrem Browserfenster geöffnet waren.

Deshalb grinste er auch so.

Brooke spürte, wie ihr Herz einen Schlag aussetzte.

Oh, Mist!

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